30. September 2014
25. Eintrag, Brienzwiler
Eigentlich geht alles über Farb- und Formempfinden. Das AUGE schaut auf die Details. Die EMPFINDUNG zeigt mir, ob die verschiedenen Materialien, Verhältnisse und Farben stimmig zusammenspielen, in einer Balance zwischen Spannung und Harmonie.
Ich suche und ringe, damit sich das Werk so entfaltet, dass es zur entscheidenden Aussage kommt. Eine gewisse Sakralität muss für mich spürbar sein. Diese Sakralität in den Werken ist für mich entscheidend wichtig. Sie ist der Grund, warum ich so arbeitsam und produktiv bin. Würde ich meine Kunst mit einem Wort beschreiben, wäre dies wohl das Wort „Sakralismus“.
Gerade jetzt arbeite ich mit den Farben Weiss und Silber in schwarzen Objektrahmen im Format 24×30 cm. An die 15-20 Stück sollen es am Schluss sein. Ich sehe sie bereits in einer Reihe, eins berührender als das andere. Ich habe mir vorgenommen, jede Woche eines fertigzustellen. Vier sind bereits entstanden. Ich nenne sie „Composition sacrale“.